Farbmanagement in Adobe Acrobat Pro

In dieser Beschreibung erhalten Sie eine Anleitung für das Farbmanagement im Bildbearbeitungsprogramm von Adobe, Acrobat Pro DC.

Adobe Acorbat Pro DC
Abb. 1: Adobe Acrobat Pro – Programm öffnen

Voreinstellungen

Um ein Profil überhaupt erst in dem Programm nutzen zu können, müssen Sie zuallererst unter dem Raster-Tab Bearbeiten die Voreinstellungen (Strg+K) öffnen (Abb. 2).

Adobe Acrobat - Hauptfenster
Abb. 2: Adobe Acrobat Pro – Voreinstellungen

Farbmanagement

Sobald Sie die Voreinstellungen geöffnet haben, klicken Sie in der Seitenleiste mit den Menüpunkten auf Farbmanagement.

Im Farbmanagement lassen sich nun Einstellungen zu den verwendeten ICC-Profile tätigen und eigene Profile einfügen. Um ein eigenes Profil einzufügen müssen Sie bei den „Einstellungen“ „Benutzerdefiniert“[1] auswählen. Sollten Sie kein eigenes Profil haben, können Sie einen vordefinierten Profiltyp bei den Einstellungen wählen. Die Profile werden automatische dazu angepasst.

Im Arbeitsfarbraum[2/3/4] können Sie nun Ihr Profil einfügen. Dazu haben Sie die Möglichkeiten für RGB- und CMYK-Profilen. Neben den Profilen können Sie auch die Graustufen näher definieren. Der Farbraum wird dann je nach Auswahl angepasst. Nutzen Sie hier auch die Beschreibung[7]. Diese gibt Ihnen Erklärungen zu den jeweils ausgewählten Einstellungen. Dafür müssen Sie lediglich die Einstellung auswählen.

Zusätzlich lassen sich noch zwei Arten von Mechanismen bei den Konvertierungsoptionen[5] einstellen. Sie können zwischen ACE von Adobe und MCI von Microsoft wählen.

ACE: Die Farbwerte unter den Originalpixeln bleiben vorhanden. Die optische Beziehung bleibt bestehen.

MCI: Das MCI steht für Media Control Interface. Hier bietet Microsoft weitestgehend die Unabhängigkeit des Multimediageräts einer Geräteklasse. Konkrete Eigenschaften werden nicht berücksichtigt.

Um Schwarzpunktdifferenzen beim Konvertieren von Farben zwischen den Farbräumen, zum Beispiel von einem größeren in einen kleineren Farbraum, zu kompensieren, verwenden Sie die Tiefenwertkompensierung[6].

Adobe Acrobat - Farbmanagement
Abb. 3: Adobe Acrobat – Farbmanagement

Richtige Farben durch Druckerkalibrierung

Druckfarbe wie am Monitor

Wenn die Druckerfarben nicht stimmen, liegt dies meistens an einer fehlenden Druckerkalibrierung. Eine Kalibrierung des Druckers – egal ob Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker – bewirkt, dass die Farben richtig gedruckt werden. Dadurch gelingt es, dass die Farben am Ausdruck genauso aussehen wie jene am Monitor.

Diesen Service bieten wir Ihnen gerne und mittlerweile schon seit 15 Jahren an – über 10.000 Kund:innen sind bereits begeistert. Die Eigenschaften von Drucker, Papier und Tinte werden individuell abgestimmt. Um Ihren Drucker zu kalibrieren, erstellen wir ein sogenanntes ICC-Farbprofil und Sie können anschließend wieder farbecht drucken.

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