Softproof in ACDSee Pro 10

In dieser Beschreibung erhalten Sie eine kurze Anleitung darüber, wie Sie den Softproof-Modus aktivieren. Der Softproof-Modus wird auch oft als Druckvorschau oder als Proof-Modus bezeichnet. Er soll Ihnen einen Vorgeschmack auf Ihren Ausdruck geben. Sie können daraufhin kontrollieren, ob der Ausdruck, in Bezug auf die Farben, mit den Einstellungen auf dem Monitor übereinstimmen.

01 ACDSee Programm starten

Abb. 1: Öffnen des Programms ACDSee Pro 10

 

Optionen

Als allererstes müssen Sie im Registermenü unter Extras die Optionen öffnen. Dies kann auch mit dem Tastenkürzel Alt+O geschehen.

02 ACDSee Hauptfenster

Abb. 2: ACDSee Pro 10/Hauptfenster/Optionen

Farbmanagement – Sooftproof

Sind die Optionen offen, so gehen Sie bei der Unterkategorie Farbmanagement auf den Softproof-Abschnitt.

03 ACDSee Softproof Optionen Farbmanagement

Abb. 3: ACDSee Pro 10/ Optionen

Als erstes müssen Sie natürlich den Softproof aktivieren [1]. Dafür muss lediglich das Häkchen gesetzt werden. Als nächstes bestimmen Sie das emulierte Geräteprofil [2]. Hier betten Sie Ihr eigenes ICC-Profil ein oder wählen ein vom Programm vordefiniertes Profil aus. Als nächstes bestimmen Sie nun noch das Wiedergabepriorität[3].

Wiedergabepriorität

Diese setzen sich aus folgenden Punkten zusammen:

Perzeptiv

Es wird versucht, dass die relativen visuellen Beziehungen zwischen den Quellfarben beibehalten werden.
Vor allem für Dokumente mit großem Farbumfang geeignet
Von einem großen in einen kleineren Farbraum werden alle Farbabstände komprimiert.

Relativ farbmetrisch

Hier geht es darum, Farbvalenzen nahe an die menschliche Wahrnehmung anzupassen und die Primärfarben akkurat zu mischen.

Sättigung

Bei dieser Option legt Wert auf die Qualität der Farbwirkung, die sich aus Buntheit, Farbintensität und Chromatizität zusammensetzt.

Absolut farbmetrisch

Es handelt sich um dieselbe Farbmetrik wie oben beschrieben, wird aber nicht relativ ausgelegt.

 

 

Profil-Details

Als letztes können Sie die Profil-Details[4] einsehen, die Sie auf Ihrem PC gespeichert haben.

Folgende Punkte können Sie bei den Details einsehen:

• Datei
• Bezeichnung
• Beschreibung
• Vorsatz
• Format
• Farbraum

Richtige Farben durch Druckerkalibrierung

Druckfarbe wie am Monitor

Wenn die Druckerfarben nicht stimmen, liegt dies meistens an einer fehlenden Druckerkalibrierung. Eine Kalibrierung des Druckers – egal ob Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker – bewirkt, dass die Farben richtig gedruckt werden. Dadurch gelingt es, dass die Farben am Ausdruck genauso aussehen wie jene am Monitor.

Diesen Service bieten wir Ihnen gerne und mittlerweile schon seit 15 Jahren an – über 10.000 Kund:innen sind bereits begeistert. Die Eigenschaften von Drucker, Papier und Tinte werden individuell abgestimmt. Um Ihren Drucker zu kalibrieren, erstellen wir ein sogenanntes ICC-Farbprofil und Sie können anschließend wieder farbecht drucken.

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